Die Schriften der meisten deistischen Religionen sind sich einig: Gott redet.
Zu seiner Schöpfung, zu Tieren, aber vor allem zu uns Menschen. Der biblische Text beschreibt ihn als Wesen, das unheimlich gerne in Kontakt tritt, an jedem Menschen interessiert und hoch kommunikativ ist.
Sein Reden hat eine schöpferische Dimension. Die Bibel spricht davon, dass er sprach und Dinge daraufhin passierten. Seine Worte erschaffen und formen die Realität.
Und mehr noch als das. Seine Worte sind heilend. Das wusste wohl auch ein Kranker, der zu Jesus kam und sagte: „Wenn du willst, kannst du mich gesund machen.“
Er antwortete: „Ich will es.“
Und der Mann wurde gesund.
Sein Reden kann aber auch mahnend sein, ja sogar respekteinflößend. Manifestieren sich seine Worte in dieser Welt, werden sie nicht selten von der Urkraft begleitet, die von ihm ausgeht. Das ist es auch, was Moses erlebt haben muss, als Gott ihn aus dem Feuer heraus ansprach (Bild).
Ist dir bewusst, was für ein Wunder es ist, dass der Erschaffer des Universums mit dir sprechen möchte?
Dein Zugang dazu
Sprich mit ihm, wann immer du willst und worüber du willst. Er hört dir immer zu.
Nimm dir vor allem Zeit ruhig zu werden und auf seine Antwort zu hören.
Als Christen glauben wir, dass Gott auch durch sein inspiriertes Wort, die Bibel, zu uns spricht; weshalb wir so gerne darin lesen.